Wie rettet man Kunst?

Wie rettet man Kunst?

Über Geheimnisse, Gefahren und Restaurierungsarbeiten

Kunstwerke sind einmalig und unersetzlich
Keine Kopie ist so gut wie das Original, denn sie bleibt meistens seelenlos. Dabei sind sie von allen Seiten Gefahren ausgesetzt: gefräßige Insekten, Pilze, Licht, Menschen und vieles andere setzt ihnen zu. Die Retter und Beschützer der Kunst sind Restaurator*innen. Mit welchen Methoden alte und moderne Kunst entschlüsselt und erhalten werden kann, was dabei berücksichtigt werden muss und was einem Kunstwerk alles widerfahren kann – davon berichten die Restauratorinnen Fabienne Meyer und Sibylle Wulff im Team mit der Illustratorin Martina Leykamm. Ein informatives und virtuos illustriertes Buch, das den Blick auf und den Umgang mit Kunstwerken verändert. Denn indem wir Kunst erhalten, erhalten wir auch das Gedächtnis der Menschheit!

Nominiert zum Wissenschaftsbuch des Jahres
Nominiert für den Deutsch-Französischen Jugendliteraturpreis

Aus dem Inhalt
Kunstwerke untersuchen – Geheimnisse lüften
Das Restaurierungsatelier
Materialkunde
Welche Geheimnisse verbirgt ein Papier?
Wie ist eine Holzskulptur aufgebaut?
Vergoldungstechniken
Zeitgenössische Kunst
Eine Ausstellung wird organisiert
Von Schädlingen, Schadstoffen und anderen Gefahren
Schritt für Schritt ein Gemälde restaurieren

Mit Illustrationen von Martina Leykamm

Gebunden mit Lesebändchen, 80 Seiten, 24 x 32 cm, Durchgehend farbig

ISBN 978-3-7920-0383-1

30,– € [D] / 30,90 € [A] / SFr. 41,90 [CH]

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Nominierungen und Auszeichnungen

Empfehlungen & Rezensionen

»Gucken, lesen, staunen: Beim Blättern dieses Familienbuches stellt sich ein permanentes Aaah-Gefühl ein. 1. Weil toll erklärt wird, wie die Arbeit in den Restaurationsateliers großer Museen aussieht. 2. Weil die Gestaltung einfach der Hammer ist.«
Sophia Feldmer, Freundin

»Grandios im Stil einer Graphic Novel bebildert, dazu mit Aufklapp-Seiten, Fotos und Collagen dreht sich alles um die Methoden des Kunsterhalts (…) dieses Buch ist ein Kunstwerk über Kunst.«
Marion Klötzer, Badische Zeitung

»Die im Großformat gestellte Frage "Wie rettet man Kunst?" wird von drei Frauen höchst ambitioniert, engagiert und kompetent mit Sachwissen, Liebe zum Detail auf hohem künstlerischen Niveau beantwortet.«
Thomas Hofmann, Der Standard

»Einfach nur spannend. (...) Klar strukturierte Doppelseiten, raffiniert durchdachtes Layout, abwechslungsreiche Illustrationen sorgen für vielerlei Hinguck-Momente, das großflächige Format mit ausklappbaren Seiten sorgt für Übersichtlichkeit. (...) Man liest sich fest.«
Aus der Jurybegründung zum Deutsch-Französischen Jugendliteraturpreis

»Sehr viel Wissenswertes, gezeichnet, collagiert fast wie eine Graphic Novel. Ziemlich interessant, lehrreich, liebevoll ausgeführt. (…) Und das Buch selbst ist schon ein Kunstwerk.«
Jürgen Kanold, Südwest Presse

»Dabei erhält auch das Sachbuch selbst eine kunstvolle Materialität. Es setzt auf wertiges Papier, grafisch durchdachtes Layout, kreative Exkurse und zahlreiche fiktionale Einschübe.«
Heidi Lexe, 1001. Das Magazin für Kinder- und Jugendliteratur

»Meyer und Wulff wissen als Restauratorinnen nicht nur genau, wovon sie da erzählen – sie tun es auch noch spannend und verständlich. Kunst als Krimi!«
Katja Kraft, Münchner Merkur u.a.

»Das Großformat samt aufwendiger Ausklappseiten ist geräumig genug, um in aller Breite darzustellen, wie Werke restauriert werden und was in einem Museum alles rund um eine Kunstkollektion passiert. […] Alles bildet ein Gesamtkunstwerk, mit einem Augenzwinkern zu lesen. Was will man mehr!«
Renate Grubert, Börsenblatt

»Eine originelle, visuell höchst abwechslungsreiche und mit viel Humor durchsetzte Entdeckungsreise.«
Leselotse, Börsenblatt

»In diesem opulenten Kindersachbuch teilen die beiden Autorinnen ihr umfassendes Restauratorinnen-Wissen und erzählen Kunst als Krimi.«
Britta Selle, MDR Kultur

»...gestalterisch und in der Vermittlung ein Glücksfall.«
Christine Paxmann, Eselsohr

»Jede Menge Kunstwissen«
Sarah Ziegler, WDR Maus Live

»‘Wie rettet man Kunst?‘ – so der Titel des großformatigen und großartigen Sachbuchs. […] So eine unglaubliche Fülle […] unglaublich klug komponiert […] Dieses Buch gehört in jeden Haushalt. […] Sehr witzig.«
Deutschlandfunk

»Kunst beginnt auf jeden Fall mit diesem beeindruckenden, in höchstem Maße unterhaltsamen und fein editiertem Sachbuch. Die Schrift in Relieflack, über die man streichen muss, wenn man es in die Hand nimmt, die Fadenheftung samt Lesebändchen, die Wahl des Papiers und seine vielseitige, immer wieder überraschende künstlerische Gestaltung der Seiten und aufklappbaren Doppelseiten macht es zu einem inspirierenden Erlebnisbuch für die ganze Familie.«
Katrin Rüger, Buchpalast München

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