Matara

Matara

Matara ist ein Staat – geboren aus kindlicher Imagination. Es ist die Geschichte von Jungen, die im finnischen Wald einen Staat mit Grenzen, Gesetzen und einer Armee erstehen lassen. Sie patrouillieren, tragen Schwerter, führen Krieg und haben Gesetze. Das Wichtigste besagt: Es ist verboten, von dem zu sprechen, was außerhalb von Matara passiert. Nur zum Schlafen kehren die Jungs in ihr Ferienlager zurück. Matias Riikonen nimmt das kindliche Spiel ernst, beschreibt es in seinen Details vollkommen glaubwürdig und lässt es niemals kindisch erscheinen. So führt er uns Lesende in unsere Kindheit zurück und lässt uns nachempfinden, wie groß und unendlich wichtig alles war. Denn auch Erwachsene sollten sich daran erinnern, dass jede Ritterburg uneinnehmbar war. Matara ist 2021 in Finnland erschienen und gehörte dort zu den am meisten besprochenen Büchern des Jahres. Es wurde unter anderem für den Finlandia-Preis nominiert – den wichtigsten Literaturpreis des Landes.

Übersetzt von Maximilian Murmann

Gebunden mit Lesebändchen, 304 Seiten, 12 x 20 cm
Vorbestellung möglich

ISBN 978-3-7920-0279-7
ersch. 24 Juli 2024

25,– € [D] / 25,70 € [A] / SFr. 35,50 [CH]

Empfehlungen & Rezensionen

»Ein großartiges Werk, das zur besten zeitgenössischen finnischen Prosa gehört.«
Tommi Melender im Nachrichtenmagazin Suomen Kuvalehti


»Schlüsselelemente von Matara sind die Natur und die Jungen. Riikonens Roman ist ein leidenschaftliches Buch über das Jungsein, aber auch von hohem literarischem Wert. ›Matara‹ kann als mitreißendes Abenteuer, als gesellschaftliche Allegorie oder als großartige Naturschilderung gelesen werden … ein literarisches Ereignis!«
Noora Vaarala in der Tageszeitung Helsingin Sanomat


Jarkko-Laine-Preis 2023
»Die detaillierte Beschreibung der Welt der Jungen, die Präzision ihrer Beobachtungen, der Fluss der Geschichte und der emotionale Nervenkitzel sind Riikonen in beeindruckender Prosa gelungen.«
Aus der Jury-Begründung


Tulenkantaja-Preis 2021
»In Matara werden alle Möglichkeiten, die Fiktion bietet, voll ausgeschöpft. Je tiefer der Leser in die scheinbar reale Welt des Romans eintaucht, desto traumähnlicher wirkt sie. Kinder reden wie Erwachsene, der Wald in der Nachbarschaft entpuppt sich als endlose Wildnis. Es entsteht eine völlig neue Welt mit eigenen Regeln und Gesetzen, die eine ungeheure Faszinationskraft besitzt.«
Aus der Jury-Begründung

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