Ein Schrei im Ozean
Ein aufwühlender Roman über Liebe, Lebensentscheidungen und moderne Sklaverei auf See.
Thailand, an einem Dezemberabend. Arun findet Zuflucht in einer Bar in einem kleinen Fischerhafen, nachdem er sich mit seinem Freund Olivier gestritten hat. Ein Mann bietet ihm einen Drink an. Ein paar Stunden später wacht er auf einer Matratze in einem verschlossenen Raum auf, ohne Papiere und Handy. Im Laderaum eines Fischerbootes auf offener See. Olivier, der seit dem Streit keine Nachricht mehr von Arun erhalten hat, glaubt, dass dieser sich entschieden hat, zu verschwinden. Zurück in Paris jedoch stößt er auf ein Notizbuch, das sein Freund hinterlassen hatte. Was er dort liest, lässt ihn an seiner Überzeugung zweifeln und er begibt sich auf die Suche nach ihm. Vom Mittelmeer bis zum Indischen Ozean erlebt Olivier die Gewalt moderner Sklaverei und die beeindruckende Kraft der Meere.
Eine Untersuchung der New York Times machte Benoit d`Halluin auf den Menschenhandel auf See aufmerksam und inspirierte ihn zu diesem Buch.
Gebunden mit Lesebändchen. strukturiertes bezugspapier, 448 Seiten, 120 x 200 cm
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